Der Hund ist seit Urzeiten treuer Begleiter, Freund und Helfer, ja bisweilen Partner des Menschen. Er dient uns in vielfältiger Weise, ob als Wachhund in Haus, in Hof und in Werkstatt sowie als Hütehund von Tierherden. Blinden und Lawinen- sowie Erdbebenopfern ist der Hund Helfer und Retter in der Not. Erst jüngst wurde in Australien eine Frau durch einen Hund gerettet, als dieser plötzlich dazwischen ging und sie von einem zwei Meter grossen Känguru befreite.
Hunde erschnüffeln sogar Krebs und Rauschgift – sowie die äußerst wertvollen Trüffel; sie dienen der Polizei als wichtige Unterstützer in ihrer kriminalistischen Arbeit und bei der Gefahrenabwehr. Hunde sind zuverlässige Jagdhelfer; sie retten Ertrinkende. Hunde haben schon so manchen Schlafenden vor Feuer und Rauch bewahrt und damit vor dem sicheren Tod.
Die Vierbeiner dienen als treue Begleiter in Einsamkeit und sind dankbare Partner von Senioren. Sie helfen über den Verlust eines nahen Angehörigen hinweg und werden in der Therapie bei erkrankten Kindern eingesetzt. Ja Hunde waren einst sogar die Retter für Romulus und Remus, die Rom gründeten und als ausgesetzte Babys von Hunden gesäugt wurden. Mit Kira, Lassie und Co. kann man Krankheiten heilen und Handicaps überwinden. Hunde sind intelligent und erfreuen uns mit ihren erlernten Kunststückchen; sie verteidigen Herrchen und beschützen Frauchen; sie bringen uns die Zeitung in die Wohnung oder tragen die Brötchen nach Hause. Was wären wir also ohne unsere geliebten tierischen Begleiter? Uns würde ganz einfach sehr viel fehlen.