Wer das Problem hat, steht zunächst einmal hilflos davor. Es ist eine echte Plage mit realen finanziellen und/oder gesundheitlichen Risiken. Wenn Sie das Glück haben, dass sich die kleinen Krabbeltierchen Ihr Heim und Grund als Mitbewohner ausgesucht haben, dann gibt´s ein dickes Problem, das nicht so leicht zu lösen scheint …
Meistens treten sie in der Küche auf, wo es offensichtlich etwas zu fressen für sie gibt und was sie irgendwie durch Ritzen und Öffnungen – wo auch immer – magisch anlockt. Und genau da wollen wir sie gerade nicht haben.
Es ist einfach eine unangenehme Vorstellung, sein Essen mit Tieren teilen zu müssen. Man weiß ja auch nicht, ob sie nicht irgendwelche Krankheiten mit einschleppen. Und wer selbst schon mal Ameisen auf der Haut hatte, kann ein Lied davon singen, wie es anschließend juckt und sich Füße, Arme, Beine und Hände röten.
Und dennoch müssen sie ja irgendeinen Zweck erfüllen. Jetzt werden Sie wahrscheinlich staunen: Bestimmte Ameisenarten wie die rote Waldameise zum Beispiel stehen gar unter Artenschutz und dürfen nicht einmal bekämpft werden. Gottseidank haben wir es in Haus und Garten oft mit anderen Arten zu tun, gegen die Sie vorgehen dürfen – sonst wär´s ja noch schöner. Da nistet sich ungebeten ein Untermieter bei Ihnen ein und Sie dürften ihn nicht mal rausschmeißen!